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CloudFest 2023 – Unser Consultant Till Gorr war dabei!

News

CloudFest 2023 - Europapark!

von Till Gorr, 31. März 2023

Was für ein erstaunlicher Ort für eine Veranstaltung! Ich habe bereits an einigen Konferenzen teilgenommen, aber der Veranstaltungsort von der diesjährigen CloudFest war wirklich spektakulär. Nicht nur thematisch drehte es sich in den Sessions und an den Ständen um Cloud Infrastrukturen, nein, – man ist auch regelrecht durch die Cloud geflogen!

Mit Themen wie Cloud-Migration, Cloud-Development, Cloud-Security und für mich der interessanteste Teil: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, ist die CloudFest eine der größten Konferenzen im Bereich Cloud-Infrastruktur und bot dieses Jahr Platz für 138 Stände im Konferenzzentrum des Europaparks.

Wer mich kennt weiß, dass ich mich hauptsächlich mit Messaging und Exchange beschäftige, sodass mir nichts anderes übrigblieb, als mich nach den Ständen und Produkten umzuschauen, die sich mit Messaging Infrastrukturen beschäftigen. An dieser Stelle möchte ich Flowmailer hervorheben, die mich zu der CloudFest eingeladen haben. Flowmailer stellt E-Mail-SMTP- und API-Gateways zur Verfügung, die je nach Umgebung und Anwendungsfällen konfiguriert und durch Funktionen wie z.B. Autoresponder oder Forwardings erweitert werden können.

Solltet Ihr Eure sendenden Mailapplikationen an ein zentrales SMTP Gateway wie z.b. Flowmailer anbinden, hat das den Vorteil, dass Ihr Eure SPF und DKIM Einträge drastisch reduzieren könnt! Anstatt vieler einzelner Sender mit in den SPF Record aufzunehmen, reicht es aus das zentrale SMTP Gateway dort zu hinterlegen. Ihr spart Euch somit das Management von vielen Einträgen. Weiter empfiehlt es sich auch die DMARC Konfiguration auf „p=reject“ anzupassen, um die Domäne vor Missbrauch von Dritten zu schützen. Um zu überprüfen welche Systeme im Namen Ihrer Domäne senden, können Sie sich die DMARC Berichte anschauen, die an Ihre hinterlegte RUA Adresse geschickt werden. Tools wie das DMARC-Reporting-Tool von Flowmailer helfen Ihnen dabei diese Berichte besser zu analysieren und einen besseren Überblick über konforme, teilweise konforme und nicht konforme Absender zu erhalten. Wenn Sie noch tiefer in die DMARC Analyse einsteigen möchten, bietet DMARC Advisor detaillierte Berichte.

Bei meiner Durchsicht der Agenda konnte ich leider keine Microsoft 365-bezogenen Themen finden, aber das war bei einer Konferenz, die sich auf die Cloud im Allgemeinen konzentriert, zu erwarten. Dennoch habe ich einiges über Produkte und Lösungen erfahren, die sich in Zukunft als nützlich erweisen könnten. Auch auf dieser Konferenz wurde das Thema künstliche Intelligenz heiß diskutiert und ich konnte hier und da noch ein paar Denkanstöße mitnehmen. So ging es in der Session „Cracking the Black Box of AI Decision-Making” darum, wie die KI in einem Auswahlverfahren von Bewerbungen den gewählten Browser für den Upload der Bewerbungen einstuft und verarbeitet, obwohl der gewählte Browser vorher nicht als Kriterium angegeben wurde. Warum entscheidet sich die KI dazu diese Informationen auszuwerten und was sagt der gewählte Browser über uns aus?

Die Session, die mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben wird, ist die Session von Neil Harbisson, welcher einige kontroverse Ideen mit uns teilte. Wer Ihn nicht kennt – Er ist etwas anders als wir gewöhnlichen Menschen, denn Neil Harbisson hat sich eine Antenne mit einem Sensor in seinen Schädel operieren lassen. Mit dem Sensor kann er die Vibrationen von Farben aufnehmen und anhand der Vibrationen in seinem Hinterkopf diese in Farben übersetzen. Weiter hat er über seine Historie gesprochen sowie die bereits vergangenen ethischen Diskussionen, die dieser Eingriff mit sich führte. Mit seiner humorvollen Art zeigte er daraufhin einige weitere Beispiele für „Cyborgs“. Kurz zusammengefasst eine sehr interessante Session mit viel Potential über ethische Diskussionen darüber, ob und wie Menschen sich mit der Technologie weiterentwickeln, um z.B. Sinne wahrzunehmen, die sonst nur bestimmten Tieren vorbehalten sind.

Um ehrlich mit Euch zu sein, hatte ich von der CloudFest 2023 nicht viel auf dem technischen Level erwartet, da sich nur ein paar wenige Themen mit meinem Interessenbereich gedeckt haben. Nichtsdestotrotz konnte ich viele Eindrücke mitnehmen und bin gespannt, wo sich das Thema Cloud und gerade KI hin entwickeln wird. Bereits heute zeigt sich ein wahnsinnig schneller Fortschritt der KI z.B. mit ChatGPT oder Midjourney.

Till

Till Gorr

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